Laurence A. Rickels

Ulrike Ottinger

Eine Autobiografie des Kinos

Jahr
ISBN
Seiten
Preis in €
2007
3 933557 73 9
226
20

Seit 1974 macht Ulrike Ottinger Filme, die sich zwischen fiktionalem Kunstfilm und postmoderner Dokumentation bewegen.
Ihre Arbeit umfasst zudem Fotografie und Theaterproduktionen, die international rezipiert wurden.
Laurence A. Rickels Buch untersucht vor allem Ottingers Filme vor dem Hintergrund der Geschichte des Kunstfilms, der, seitdem
Hollywood seine eigene Alternative produziert, in der Kunst und dem Dokumentarfilm weiterhin existiert.
Die Studie verfolgt zudem das Ende des alten Europas und die euphorische Substitution dieses Verlustes in einer Welt der Differenz,
dem Aufeinandertreffen mit dem Anderen am Rande der Großleinwandkultur.
Rickels analysiert scharf Ottingers von Metamorphose und Allegorie gekennzeichnete Bildsprache und verknüpft ihre Arbeit mit einer
psychoanalytische geprägten Medientheorie. Übersetzt v. Michaela Wünsch und Marietta Kesting. 226 S.,
20 Euro, ISBN

zurück zur Übersicht

Other Books

baumgärtel, harun farocki

Harun Farocki

vom guerillakino zum essayfilm - Werkmonographie eines Autorenfilmers
Tilmann Baumgärtel

Money aided ich-design : Techno-logie, Subjektivität, Geld

Stephan Geene

Neues von der Phasenfront

Gegenstand: unproduktive Phasen
Mona Rinck

Ready-Mix

vom richtigen Gebrauch der Erinnerung und des Vergessens
Antonio Negri
Paschutan Buzari (Hg.)
das phantom sucht seinen mörder

Das Phantom sucht seinen Mörder

Ein Reader zur Kulturalisierung der Ökonomie
Marion von Osten, Justin Hoffmann