Freunde der Deutschen Kinemathek

WORK IN PROGRESS

Kinematografien der Arbeit Theorie . Kinopraxis . Filmindex

Jahr
ISBN
Seiten
Preis in €
2007
‎ 978 3 933557 85 8
315
19,80
Die Zukunft des Films und die Zukunft der Arbeit haben einen gemeinsamen Ursprung in dem Frühwerk „Arbeiter verlassen die Fabrik“ der Gebrüder Lumière aus dem Jahr 1895. Seitdem wurde die Industrialisierung zur Gegenwart – und heute ist sie schon wieder Geschichte. Der Titel „Work in Progress – Kinematografien der Arbeit“ ist doppeltes Synonym für die Prozesshaftigkeit der Arbeitsgesellschaft und der kinematografischen Bestandsaufnahme.

Das Buch umfasst die Kapitel Theorie, Kinopraxis und Filmindex. Es ist ein Nachschlagewerk für über 400 Filme aller Genres und Formate. Sie zeigen den Wandel der Arbeitsgesellschaft in dokumentarischen, künstlerischen und fiktionalen Bildern, aufgenommen   in allen Kontinenten. Eine Reise quer durch die aktuelle Landschaft der kulturellen Kinoarbeit in Deutschland macht an 36 Orten Halt, in denen Filmprogramme im Rahmen von „Work in Progress“ gezeigt wurden. Zu Wort kommen die KinomacherInnen bei ihrer – oft ehrenamtlichen – Arbeit hinter den Leinwänden, von Hamburg bis Bad Tölz, von Köln bis Görlitz. Diese Hommage an die Kinoarbeit ergänzen sieben exemplarische Texte, die aus filmtheoretischer Sicht das Spannungsfeld von Film, Kino und Arbeit untersuchen.


Bärbel Fickinger/Merle Kröger, Vorwort

Theorie
       Birgit Kohler/Stefanie Schulte-Strathaus, Auftakt
       Harun Farocki, Arbeiter verlassen die Fabrik
       Renate Lorenz, durchquerungen/crossings. queer film
       Georg Seeßlen, Überall, wor wir nicht sind
       Vincenz Hediger, Thermodynamischer Kitsch. Vom Verschwinden der Arbeit im Film
       Brigitta Kuster, Die eigenwillige Freiwilligkeit der Prekarisierung
       Eric Breitbart, Das Kontrollbild: Macht des Films, Macht der Arbeit

Kinopraxis
Merle Kröger (Text)/Rainer Schießelmann (Fotos)
      Film ist die Kunst des Sehens

Filmindex        

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